Kleebinder zur deutschen Verkehrspolitik: „Wir sind Europas Geisterfahrer“
Die Revolution für Deutschlands Zug- und Schienenverkehr „Deutschlandtakt“ wird auf 2070 geschoben. Die Kritik an dem Bundesverkehrsministerium ist immens, auch wenn es der einstige Plan der GroKo ist. Der Mobilitätsexperte Hans-Peter Kleebinder fordert derweil eine auf Schienen verlagerte Verkehrspolitik.
Fachbeiratsbericht des Bundesverband eMobilität 2022
Entwicklung
Neue Moilität
Experten
BeM
Heute
Vernetze Fahrzeuge. Autonom fahrende Shuttles. Harmonie zwischen motorisiertem und nicht-motorisiertem Verkehr. Was nach ferner Zukunft und Wunschtraum klingt, kann dank rapiden Fortschritten bei der Digitalisierung schon jetzt Realität sein. Smart Mobility integriert diese neuen digitalen Technologien in die unterschiedlichen Verkehrsmittel und schafft so intelligentere und effizientere Mobilität. Der Klimawandel und die rapide steigende Bevölkerungszahl in Städten bringen den Mobilitätssektor immer weiter unter Druck – es gilt heute mehr denn je, Emissionen zu reduzieren und Städte für Menschen wieder lebenswerter zu machen. Die fortschreitende Digitalisierung und technologische Neuerungen machen es heute möglich, dass Mobilität neu gedacht werden kann. Dabei heißt neu vor allem: intelligenter.
White Paper: Why Only Collaboration Can Push Mobility as a Service to the Next Level
St. Gallen Symposium
Mobility as a Service (MaaS) is the mobility concept of the future. At the Future of Mobility Roundtable at the 51st St. Gallen Symposium, 12 cross-generational experts explored ways to advance the implementation of MaaS. Our new White Paper, developed with IMO-HSG and BCG, summarises the discussions and outlines how MaaS can become a reality.
Mehr urbane Lebensqualität
Süddeutsche Zeitung
Aktuell sind wir täglich einem Mobilitätsinfarkt ausgesetzt: auf den Straßen, in der Luft, auf den Schienen. Schon lange macht es keine Freude mehr, sich von A nach B zu bewegen. Dabei ist Mobilität Grundlage unserer persönlichen Autonomie. Hinzu kommt, dass wir die vielleicht letzte Chance haben, unsere Lebensweise mit der Gesundheit unseres Planeten zu versöhnen. Aus diesem Grund darf unsere Mobilität nicht länger zulasten der Umwelt erkauft werden. Was wir also dringend brauchen, ist ein Paradigmenwechsel – weg von der klassischen autogerechten Stadt hin zu Lebensräumen, die auf uns Menschen und unsere Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Interview: Fliegen mit Strom, Bahnfahren mit Speiseöl
MDR, Januar 2022
Wie komme ich von A nach B? Diese Frage stellt man sich nicht nur in Regionen, um die der öffentliche Personennahverkehr einen großen Bogen macht. Damit ist inzwischen der komplette Umbau des Mobilseins gemeint. „Die Tansformation – ich würde sogar Revolution sagen – ist in vollem Gange“, meint der Mobilitätsexperte Hans-Peter Kleebinder im Gespräch mit der MDR-Wirtschaftsredaktion.
Interview: Die Mobilitätswende sozial verträglich gestalten
Die Wirtschaftszeitung, August 2020
Gespräch mit Dr. oec. Hans-Peter Kleebinder, Studienleiter für Smart Mobility Management an der Executive School Universität St. Gallen und Fachbeirat im Bundesverband eMobilität e. V.
„Aus meiner Sicht sollte Zugang zu Mobilität (…) fester Bestandteil unserer staatlichen Grundversorgung werden.“ – Hans-Peter Kleebinder
Gastbeitrag: Krise befeuert Umdenken in Auto-Industrie – und eröffnet Deutschland globale Chance
Veröffentlicht auf Focus Online am Mittwoch, 27.05.2020.
Rettet die Corona-Pandemie die deutsche Automobilindustrie? Die Corona-Krise verändert derzeit unseren Blick auf Mobilität. Zum einen für uns selbst als Grundlage unserer persönlichen Autonomie und zum anderen für unsere Wirtschaft als Grundlage für Wohlstand. Deutschland hat jetzt die Chance – befeuert durch die COVID19 Pandemie – von der bevorstehenden Mobilitätsrevolution zu profitieren und gestärkt hervorzugehen.
Szenarien-Analyse und Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und der Vereinigung der Österreichischen Industrie (IV)
Unumstritten zählt die Automobilwirtschaft zu den Leitbranchen der österreichischen Wirtschaft. Doch sie steht vor großen Herausforderungen: alternative Antriebstechnologien, Digitalisierung und ein sich änderndes Konsumverhalten sind nur einige Trends, welche die Zukunft der Mobilität bestimmen werden.
Für derartige Entscheidungen fehlt es bisher am Wissen über die zu erwartenden Veränderungen. Diese Studie dient der Entwicklung belastbarer Szenarien zum Einsatz neuer Antriebstechnologien bis 2030 und der Abschätzung der wirtschaftlichen Implikationen, die sich für die österreichische Automobilwirtschaft ergeben.Um diesen Transformationsprozess zu bewältigen, müssen Unternehmen rechtzeitig die Weichen stellen und auch der Staat ist auf allen Ebenen gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um künftig von den sich bietenden Chancen zu profitieren.
Die gesamte Studie steht zum Download als PDF per Klick auf das Cover links bereit.
Was brauchen Städte in Ihrer Region jetzt, um zur Smart City zu werden?
Gastkommentar im Handelsblatt / Beilage zum Digitalgipfel 2019.
Smart Cities, in denen wir gesünder, entspannter und lebenswerter leben können, sind in aller Munde. Smart Mobility ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor und entwickelt sich neben Bildung und Gesundheits- vorsorge zu einem maßgeblichen Bestandteil der Grundversorgung unserer Städte. Heute erleben wir in den Ballungsräumen einen Mobilitätsinfarkt: Straßen sind verstopft, U-Bahnen überfüllt und Parkplätze Mangelware. Wir sind eingeschränkt in unserer Mobilität und damit unserer persönlichen Autonomie – auch ohne Diesel- Fahrverbote.
(…)
Handelsblatt, Beilage Digitalgipfel, 24. Oktober 2019, S. 14.
Made in Austria . wie lange noch?
Gastkommentar im trend. // Österreichs Wirtschaftsmagazin
370.000 Auto-Arbeitsplätze stehen auf dem Prüfstand. Die zweitwichtigste Exportbranche des Landes muss sich neu aufstellen – offen ist, wie.
(…) Soll die österreichische Automobilindustrie ihre Abhängigkeit von der deutschen für eine grundlegende Neuausrichtung nutzen? In Richtung Smart Mobility in künftigen Smart Cities und Smart Countries? Smart Mobility richtet sich radi- kal an den Kundenbedürfnissen aus; sie ist mehr kunden- als technikgetrieben. Sie wird bestimmen, wie wir mobil bleiben, und das Womit rückt in den Hintergrund. (…)
(…) Wohin müssen künftig staatliche Investitionen in erster Linie fließen, in die Schiene (wie in der Schweiz), in die Straße (wie in Deutsch- land) oder in neue Technologien und Plattformen (wie in China) – und in welche vor allem? Die Mobilitätsrevolution ist für ein „Erfinderland“ wie Österreich eine riesige Chance! Wie sie am besten nützen? Die Debatte ist eröffnet.
trend. Österreichs Wirtschaftsmagazin , 23-24/2019, Seite 16.
Mobility industry goes influencer marketing
Mit Influencer Marketing lassen sich besonders junge Zielgruppen erschliessen, die mit klassischer Kommunikation nur schwer zu erreichen und überzeugen sind. Einige Branchen setzen Influencer schon erfolgreich ein. Die Mobility Industry erprobt das erst. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass gerade diese Branche aus dem Influencer Marketing grossen Nutzen ziehen kann, wenn sie es professionell und mutig einsetzt.
From the Original to the Original: Wie der MINI ein moderner Klassiker wurde. Markenrepositionierung durch Markeninszenierung bei MINI Deutschland.
Die BMW Group hat es als Erster geschafft, einen Kleinwagen im Premiumsegment zu positionieren, und das global. Heute wird MINI in über 75 Ländern jährlich über 220.000-mal verkauft. Auch in Deutschland ist MINI mit über 250 MINI-Händlern und über 30.000 verkauften Fahrzeugen erfolgreich etabliert.
Dieser Erfolg hat drei wesentliche Gründe: historische Stärken, emotionale Ausstrah- lung sowie kontinuierliche Markenführung und Markeninszenierung. Basis ist die einzigartige Premium-Produktsubstanz in Verbindung mit authentischen und durch- gängigen Markenerlebnissen über alle Kontakt- und Erlebnispunkte hinweg. Der Erfolg der Markenrepositionierung zeigt sich vor allem daran, dass MINI als Pre- miumprodukt akzeptiert ist. Dieser besondere Ruf ermöglicht zunächst höhere Ver- kaufspreise. Der durchschnittliche Preis eines MINI liegt etwa ein Drittel über dem Durchschnitt im Kleinwagensegment.
in: Best Practice der Markenführung, Esch, W./Armbecht, W. (Hrsg.), Gabler Verlag, Wiesbaden, S. 122-143, 2008.
Internationale Public Relations. Analyse öffentlicher Meinungsbildung in Europa zum Thema Mobilität.
Das Themenfeld Mobilität wird europaweit zunehmend kritisch diskutiert. Gleichzeitig verändern sich die Kommunikationsbedingungen international agierender Unternehmen: neben der wirtschaftlichen schreitet verstärkt die kommunikative Vernetzung voran. Vor diesem Hintergrund steht die Kommunikationsdisziplin Public Relations aus Sicht der Automobilindustrie vor neuen und wachsenden Herausforderungen.
Hans-Peter Kleebinder erarbeitet ein Wirunsgsmodell zur Analyse von Strukturen, Prozessen und Themen öffentlicher Meinungsbildung. Darauf aufbauend werden Bausteine für ein strategisches, situationsbezogenes PR-Management entwickelt. Auf Grundlage einer umfangreichen, international angelegten empirischen Analyse – Interviews mit Kennern der öffentlichen Meinungsbildung aus den verchiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Schweiz, Großbritannien, Schweden, Italien und den Niederlanden wurden geführt – stellt der Verfasser konkrete Handlugsempfehlungen für eine erfolgreiche Kommunikationsarbeit in den untersuchten Ländern vor.
Dissertation, Deutscher Universitätsverlag, GABLER Editon Wissenschaft, Frankfurt, 1995.
Internationale Public Relations. Analyse öffentlicher Meinungsbildung in Europa zum Thema Mobilität.
Das Themenfeld Mobilität wird europaweit zunehmend kritisch diskutiert. Gleichzeitig verändern sich die Kommunikationsbedingungen international agierender Unternehmen: neben der wirtschaftlichen schreitet verstärkt die kommunikative Vernetzung voran. Vor diesem Hintergrund steht die Kommunikationsdisziplin Public Relations aus Sicht der Automobilindustrie vor neuen und wachsenden Herausforderungen.
Hans-Peter Kleebinder erarbeitet ein Wirunsgsmodell zur Analyse von Strukturen, Prozessen und Themen öffentlicher Meinungsbildung. Darauf aufbauend werden Bausteine für ein strategisches, situationsbezogenes PR-Management entwickelt. Auf Grundlage einer umfangreichen, international angelegten empirischen Analyse – Interviews mit Kennern der öffentlichen Meinungsbildung aus den verchiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Schweiz, Großbritannien, Schweden, Italien und den Niederlanden wurden geführt – stellt der Verfasser konkrete Handlugsempfehlungen für eine erfolgreiche Kommunikationsarbeit in den untersuchten Ländern vor.
Dissertation, Deutscher Universitätsverlag, GABLER Editon Wissenschaft, Frankfurt, 1995.
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